Florø – Norwegens westlichste Stadt

M/S Polarlys til kai i Florø ein kald Januar morgen

Florø ist eine der bezauberndsten Städte Norwegens und umgeben von atemberaubenden Archipelen.

Ein Aufenthalt in Florø bietet Ihnen die Gelegenheit, die norwegische Natur auf aktivere Art und Weise zu erleben – bei Leuchtturmsafaris, bei der Seefischerei, beim Kajakfahren und bei Küstenwanderungen. Dieses Gebiet strotzt vor erstaunlichen Inselgruppen. Hier können Sie die Hügel von Inseln erklimmen, die direkt aus dem Meer emporragen.

Geprägt vom Fischfang

Die 11.000 Einwohner von Florø bestreiten ihren Lebensunterhalt zum größten Teil in der Fischzuchtindustrie. Zudem werden Wildlachs, Hering und Makrele für den Verkauf auf dem Weltmarkt gefangen. Nach der Entdeckung von Erdölvorkommen in der Nordsee in den späten 1960ern wurde Florø als Versorgungsbasis für die der Küste vorgelagerten Industrie genutzt. Florø ist seit Jahrhunderten Hochburg des Schiffsbaus. Das Kystmuseet (Küstenmuseum) ist eine relativ neue Sehenswürdigkeit. In diesem Museum werden Boote und Artefakte aus Küstengemeinden ausgestellt. Im Sommer beherbergt es auch eine Kunstausstellung.

Geschichte

Florø wurde 1860 auf königlichen Erlass hin als Seehafen gegründet. Die Kommune, in der die Stadt liegt, wurde nach dem Gehöft Flora genannt. Der Name geht vermutlich auf das altnordische Wort flóð zurück, das (schneller) Bach bedeutet. Der Name der Stadt Florø ist ähnlich, aber anstatt mit einem „a“, endet er mit dem dänischen Wort „ø“ für „Insel“ – verständlich, da sich die Stadt auf einer Insel befindet.

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